Geschichte

1963 - Harte Probe für den Stamm

Mit Beginn des Jahres übernimmt Herr Kaplan Korr das Amt des Stammeskuraten. Dieses Amt hat seit der Neugründung in Händen unseres Pfarrers Dechant Dr. Josef Schaffrath gelegen.
Auf dem Stammesthing am 1. Februar wird beschlossen, daß unzuverlässige Jungen dem Stammesfeldmeister zwecks "Seelenmassage" zuzuführen sind.
Im März werden auf dem Landesthing, zur Unterstützung der Landesfeldmeister und zur Aktivierung der Stufenarbeit, Arbeitskreise in allen Sparten gebildet.
Am 1. April wird Feldmeister Günther Schmitz, nach Annahme seiner schriftlichen Woodbadge Arbeiten, vom damaligen Bundesfeldmeister Dr. Fritz Kronenberg das Woodbadge zuerkannt.
Pfingsten führt der Stamm ein Lager in Paesmühle durch.
Eine weitere entscheidende Veränderung ergibt sich am 1. Juli: Günter Schmitz, der mehr als vier Jahre lang die Geschicke des Stammes entscheidend beeinflußt und gelenkt hat, tritt von seinem Amt als Stammesfeldmeister aus beruflichen Gründen zurück. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt die Nachfolge Peter Simons.
Die folgenden sechs Jahre stellen den Stamm St.Elisabeth auf eine harte Probe. Der immer größer werdende Wohlstand läßt die Reize des Pfadfinderlebens vergessen. Dazu kommt die Wehrpflicht mehrerer Leiter sowie fehlender Nachwuchs in allen Sparten. Erst 1968 kann durch die Zusammenlegung der Stämme St.Elisabeth und St.Dionysius wieder eine ordentliche Stammesarbeit aufgenommen werden.