Geschichte

1938 - Verbot der DPSG

Aus Gründen der Tarnung nennt sich die DPSG "Gemeinschaft St.Georg".
Die GeStaPo besetzt das Krefelder Landesbüro und nimmt alle Unterlagen mit.
Im Februar werden die katholischen Jugendverbände aufgelöst und die DPSG verboten. Bis 1945 wird die Pfadfinderarbeit nur noch im Untergrund betrieben. Weil die religiöse Arbeit nicht verboten ist, trifft man sich in der Gegend um Hinsbeck zu Wochenendfahrten in weißen Hemden und schwarzen, kurzen Hosen.
Die Gruppen treffen sich privat und machen viele gemeinsame Unternehmungen. Es wird laufend versucht unsere Mitglieder abzuwerben. Gruppenabende werden gestört, um Propaganda für die HJ zu machen. Viele werden eingezogen oder kommen in den Kriegswirren um.
Es ist an der Tagesordnung, daß man zu Verhören bei der GeStaPo geladen wird.